Wissenschaftlicher Beirat

 

Manuel Baumbach ist Professor für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die 2013 erschienenen Aufsätze „Quae mox ventura trahantur. Eine poetologische Lektüre der Proteusfigur im Vergleich von Homers Odyssee, Goethes Faust II und Vergils Georgica“ sowie „Kunstbetrachtung als poetologische Reflexion. Das Zusammenspiel von Ekphrasis, Mimesis und Poiesis in den Andriantopoiika des Poseidippus von Pella“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die hellenistische Dichtung, Lukian und die Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte der antiken Literatur.

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Anton Bierl ist seit 2002 Professor für Gräzistik an der Universität Basel. Unter seinen Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant seine Monographien „Dionysos und die griechische Tragödie" (1991); „Die Orestie des Aischylos auf der modernen Bühne" (1996); „Der Chor in der Alten Komödie" (2001); „ Sappho: Griechisch/Deutsch mit Kommentar und Nachwort" (2021); die von ihm mithrsg. Bände „Intende Lector: Echoes of Myth, Religion and Ritual in the Ancient Novel" (2013); „Time and Space in Ancient Myth, Religion and Culture" (2017). Er ist außerdem Leiter des Basler Homerkommentars und Herausgeber der Reihe „MythosEikonPoiesis".

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Homer, die frühgriechische Lyrik, das antike griechische Drama, Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte sowie antike Mythologie und Religion.

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Stefan Büttner ist Professor für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Universität Wien. Unter seinen Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant seine Monographien „Die Literaturtheorie bei Platon und ihre anthropologische Begründung“ (2000) und „Antike Ästhetik. Eine
Einführung in die Prinzipien des Schönen“ (2006), der Aufsatz „Inspiration and Inspired Poets in Plato’s Dialogues“ (2011), der von ihm und Alfred Dunshirn herausgegebene Band "Der Wandel des
Euripidesbildes von der Antike bis heute" (2021) sowie sein aktuelles Forschungsprojekt zur Entwicklung der Artes liberales in der Antike. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. antike Ästhetik, speziell die antike Literaturtheorie, Griechische Tragödie und Rezeptionsgeschichte.

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Ingo Gildenhard ist Professor of Classics and the Classical Tradition an der University of Cambridge und Fellow am King’s College, Cambridge. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind seine Arbeiten zu Cicero, Vergil und Ovid (z.B. die Monographie Paideia Romana: Cicero’s Tusculan Disputations (2007), der Artikel Ovid’s “Hecale”: Deconstructing Athens in Ovid’s Metamorphoses (2004)), zur römischen Kultur (z.B. der Sammelbandbeitrag The “Annalist” Before the Annalists: Ennius and his Annales (2003)) sowie zur klassischen Tradition (z.B. der Sammelband Transformative Change in Western Thought: A History of Metamorphosis from Homer to Hollywood [2013]), die seine Forschungsschwerpunkte in lateinischer Literatur und ihrer Rezeptionsgeschichte widerspiegeln.
 
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Jonas Grethlein ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Einleitungen und Epiloge in „Experience and Teleology in Ancient Historiography. Futures Past from Herodotus to Augustine“ (2013) und „The Greeks and Their Past. Poetry, Oratory and History in the Fifth-Century BCE“ (2010), die Monographie „Littells Orestie. Mythos, Macht und Moral in Les Bienveillantes“ (2009)  oder das seit 2012 laufende ERC-Projekt „Experience and Teleology in Ancient Narrative“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben griechischer Literatur vor allem Erzähl- und Geschichtstheorie.

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Hans Ulrich Gumbrecht ist der Albert Guérard Professor in Literature an der Stanford University. Unter seinen Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant die Artikel „‘Genre’ as Concept—and Some Intellectual Transformations Within Literary Studies“ (2014), „Whether Poetry is About Modes of Attention“ (2014), „The Origins of Literary Studies—and Their End?“ (1998), „Making Sense in Life and Literature“ (1989) oder „Konsequenzen der Rezeptionsästhetik oder Literaturwissenschaft als Kommunikationssoziologie“ (1975) sowie die Monographien „Stimmungen lesen. Über eine verdeckte Wirklichkeit der Literatur“ (2011) und „Diesseits der Hermeneutik. Über die Produktion von Präsenz“ (2004). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u.a. die europäische Literatur des Mittelalters sowie des späten 18. und 19. Jahrhunderts.

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Constanze Güthenke ist Professorin für Classics an der Oxford University. Unter ihren Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant ihre Monographie „Placing Modern Greece. The Dynamics of Romantic Hellenism“ (2008), die Artikel „The Middle Voice. German Classical Scholarship and the Greek Chorus“ (2013) oder „Emotion und Empathie in der Interpretationspraxis der Klassischen Philologie um 1900“ (2014). Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift „Classical Receptions Journal“ und leitet ein großes Forschungsprojekt zum Postklassizismus. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. reception studies/Rezeptions- und Wirkungsforschung mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Literatur und Ideengeschichte Deutschlands und des modernen Griechenland.

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Johanna-Charlotte Horst ist seit 2016 Akademische Rätin auf Zeit am Institut der AVL an der Ludwig-Maximilians Universität, München am Lehrstuhl von Prof. Dr. Robert Stockhammer. Unter ihren Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant ihr Artikel „Ästhetiken des Widerstands. Peter Weiss mit Peter Watkins La commune und Tavianis Cesare deve morire“ (2019) und ihre Herausgeberschaft der drei Bände Unbedingte Universitäten (2010 und 2013). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Literatur und Alltag, Geschichtsschreibung, Gattungstheorie, Autobiographisches Schreiben, Materialistische Literaturtheorien, Deutsche, Französische und Skandinavische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Oulipotische Literatur, Bildwissenschaftliche Theorien oder Geschichte und Theorie der Photographie.

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Rebecca Lämmle ist Associate Professor in Classics (Greek Literature) an der University of Cambridge und Fellow of Pembroke College, Cambridge. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant ist ihre 2013 erschienene Dissertationsschrift „Poetik des Satyrspiels“. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a. das griechische Drama, Literaturtheorie, Theorien des Komischen und antike Literaturkritik.

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Peter von Möllendorff ist Professor für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Promotionsschrift „Grundlagen einer Ästhetik der Alten Komödie. Untersuchungen zu Aristophanes und Michail Bachtin“ (1995), „Auf der Suche nach der verlogenen Wahrheit. Lukians Wahre Geschichten“ (2000) oder „‚Sie hielt ein aufgerolltes Buch in den Händen …’ – Metalepse als mediales Phänomen in der Literatur der Kaiserzeit“ (2013).  Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Lukian, die Literatur der Kaiserzeit, ästhetische und poetologische Konzeptionen der Antike sowie Konzepte von Intertextualität.

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Glenn W. Most war bis 2020 Professor für griechische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Suola Normale Superiore in Pisa und bleibt Visiting Professor of Social Thought an der Universität Chicago und auswärtiges wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die von ihm in den Jahren 1997–2001 herausgegebenen sechs Bände der Reihe Aporemata: kritische Studien zur Philologiegeschichte, die 1985 erschienene Monographie The measures of praise. Structure and function in Pindar’s Second Pythian and Seventh Nemean odes, sowie die Artikel „History of Science and History of Philologies“ (2015) „Τὸν Ἀνακρέοντα μιμοῦ. Imitation and Enactment in the Anacreontics“ (2013), „Hellenistic Allegory and Early Imperial Rhetoric“ (2010). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die griechische Lyrik, die griechische Tragödie und die griechische Philosophie sowie die Rezeptionsgeschichte der Antike und die Wissenschaftsgeschichte der klassischen Philologie.

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Gernot Michael Müller ist Professor für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Relevante Publikationen zum thematischen Schwerpunkt von eisodos sind u.a. die Monographie „Lectiones Claudianeae. Studien zu Poetik und Funktion der politisch-zeitgeschichtlichen Dichtungen Claudians“ (2011), der Aufsatz „Zwischen Aristotelesrezeption und literarischer Praxis. Carlo Sigonios De dialogo liber und die Genese einer Poetik des literarischen Dialogs im 16. Jahrhundert“ (2013) sowie zahlreiche Beiträge zur Poetik und Funktion des literarischen Dialogs in Antike und Früher Neuzeit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Poetik und Theorie der lateinischen Literatur in Antike und Früher Neuzeit, der literarische Dialog in Antike und Früher Neuzeit, die lateinische Epistolographie der Spätantike, die Rezeption der griechischen Philosophie in Rom, die lateinische Dichtung der Frühen Neuzeit, insbesondere in ihrem Verhältnis zu volkssprachlichen Dichtungstraditionen und die Antikerezeption.

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Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind der 2012 erschienene Aufsatz „Axiochos und das Lob des Todes in griechischer Rhetorik, Philosophie und Dichtung“ sowie z.B die Monographien „Die attische Mittlere Komödie. Ihre Stellung in der antiken Literaturkritik und Literaturgeschichte“ (1990) und „Lukians Parasitendialog. Untersuchungen und Kommentar“ (1985). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. griechische Literatur der römischen Kaiserzeit und Spätantike, klassische griechische Komödie, griechische Geschichtsschreibung (klassisch wie christlich).

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Maria Oikonomou ist Professorin für Alllgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Aristoteles-Universität in Thessaloniki. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind ihre Dissertation „No Hero, No Song: Rewriting the Odyssey in the 20th Century“ (2004/2013) sowie die Aufsätze „Entgegengeboren, dazwischengefallen. Zur Position Antigones im ‚deutschen Herbst’“ (2008) oder „Odysseus im Weltraum: Spuren des Homerischen Mythos bei Stanley Kubrick“ (2002). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören u.a. die Interdependenzen von Migration, Kultur und Literatur, die mediale und literarische Translation und die Rezeption antiker Literatur in moderner Kultur. Zurzeit arbeitet sie an einem Buch zum Thema „Mythos im Kino – Die Odyssee als Matrix der Filmgeschichte“ (gemeinsam mit Ulrich Meurer).

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Arbogast Schmitt ist emeritierter Professor für Klassische Philologie/Gräzistik) an der Philipps-Universität Marburg. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind seine Übersetzung und Kommentierung der aristotelischen Poetik  (2008, 2. Aufl. 2011), die Monographie „Selbständigkeit und Abhängigkeit menschlichen Handelns bei Homer. Hermeneutische Untersuchungen zur Psychologie Homers“ (1990) sowie die von ihm mitherausgegebene Festschrift „Epos, Lyrik, Drama. Genese und Ausformung der literarischen Gattungen“ (2013). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. der Zusammenhang von Literatur und Erkenntnis, die homerische Dichtung sowie die Rezeption der Poetik des Aristoteles.

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Thomas A. Schmitz ist Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Monographie „Moderne Literaturtheorie und antike Texte. Eine Einführung“ (2002) sowie die von ihm mitherausgegebenen Bände „The Struggle for Identity“ (2011) und „Epos, Lyrik, Drama. Genese und Ausformung der literarischen Gattungen“ (2013). Seine Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorie und ihre Anwendung auf antike Texte, griechische Lyrik sowie die Rezeption der antiken Literaturen.

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Monika Schmitz-Emans ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Unter ihren zahlreichen Publikationen sind zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant der Aufsatz „Entwürfe des Odysseus in der Moderne“ (2009), die Monographie zur Ovid-Rezeption „Poetiken der Verwandlung“ (2008) sowie die von ihr herausgegebene Reihe „Literatur – Wissen – Poetik“ (seit 2011). Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Poetiken einzelner Autoren, die Beziehungen zwischen Literatur und Philosophie, Literatur und bildender Kunst, Literatur und Musik, weiterhin Motivforschung, Erzähltheorie und Geschichtlichkeit im literarischen Medium.

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Linda Simonis ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Aufsätze „Stasis und Leviathan. Die beiden Seiten des Bürgerkriegs in Antike und Gegenwart. Zu einem neuen Essay Giorgio Agambens“ (2015), „Archäologiefiktion im französischen Gegenwartsroman. Alain Nadauds Archéologie du Zero“ (2013), „Eros und Agape in Shakespeares ‚Romeo and Juliet‘“ (2009) oder ihre seit 2009 bestehende Herausgebertätigkeit von Comparatio. Zeitschrift für Vergleichende Literaturwissenschaft. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Literatur- und Kulturkritik, Literarische Mythenrezeption, das Apokkryphe in Wissen und Literatur oder Formen literarischer Poiesis.

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Jörn Steigerwald ist Professor für vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies an der Universität Paderborn. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind der von ihm mitherausgegebene Band „Poiesis. Praktiken der Kreativität in den Künsten der Frühen Neuzeit“ (2012) oder der Aufsatz „Urbanitas: Ausfaltungen einer höfischen Ethik zwischen Guez de Balzac und Christian Thomasius“ (2011), der im Band „Welche Antiken? Konkurrierende Rezeptionen des Altertums im Barock“ erschienen ist. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Konzepte der Poiesis, empirische und literarische Anthropologie, Wissenschaftsgeschichte und Kulturtransfer sowie Theorien der Imagination.

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Martin Vöhler ist Professor für Klassische Philologie (Gräzistik, Rezeption der antiken Literatur) an der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Arbeiten „Pindarrezeptionen. Sechs Studien zum Wandel des Pindarverständnisses von Erasmus bis Herder“ (2005), „Rhetorik und Poetik des Vergleichs. Von Aristoteles bis Hölderlin“ (2009) oder „Rhetorik der Verunsicherung. Platons Konzeption der Sokratischen Methode in der Apologie“ (2013). Seine Forschungsschwerpunkte sind Poetik und Rhetorik, Antikerezeption, der deutsche Philhellenismus, Mimesiskonzeptionen, Katharsis und ästhetische Erfahrung.

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Christian Vogel ist Gastprofessor für Klassische Philologie/Gräzistik an der Freien Universität Berlin. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind seine Monographien „Stoische Ethik und platonische Bildung - Simplikios' Kommentar zu Epiktets ‚Handbüchlein der Moral’" (2014) und „Von der Naturanlage zur Spitzenleistung. Eine Studie zu Pindars Menschenbild" (2019) sowie seine Aufsätze "Hesiod und das (Nicht)Wissen der Dichtung" und „Auf den Spuren des Scheiterns mit Homers Ilias und Odyssee“.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen antike Erkenntnis- und Bildungskonzepte sowie Praktiken des Wissenstransfers in der platonischen und aristotelischen Tradition.

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Michael Weißenberger ist Professor für Klassische Philologie/Gräzistik an der Universität Rostock Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Monographie „Literaturtheorie bei Lukian. Untersuchungen zum Dialog Lexiphanes“ (1996) sowie der Aufsatz „Der ‚Götterapparat’ im Roman des Chariton“ (1997), der im Band „Der antike Roman und seine mittelalterliche Rezeption“ erschienen ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind die griechische Literatur der Kaiserzeit sowie griechische Rhetorik in Theorie und Praxis.

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Sandro Zanetti ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL) an der Universität Zürich. Zum thematischen Schwerpunkt von eisodos u.a. relevant sind die Monographie „Avantgardismus der Greise? Spätwerke und ihre Poetik“ (2012) sowie der Aufsatz „Zwischen Konzept und Akt. Spannungsmomente der Improvisation bei Quintilian und Andersen“ (2010). Seine Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Literaturtheorie, Kunst und Literatur der Avantgarde sowie die Lyrik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

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Ehemalige Beiratsmitglieder

Prof. Dr. Melanie Möller (Freie Universität Berlin)

Prof. Dr. Gerhard Poppenberg (Universität Heidelberg)

Prof. Dr. Christiane Reitz (Universität Rostock)

Prof. Dr. Christof Riedweg (Universität Zürich)